Auf den Spuren der Industrie
mit dem Förderverein Industriemuseum Bayreuth (IMB) e.V.
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Interaktive Ausstellung: Wagner und die Industrie

Noch bis Ende Oktober im Steingraeber-Haus (Friedrichstraße 2, Bayreuth)

Warum Bayreuth? Wie ist er auf die fränkische Kleinstadt aufmerksam geworden?
Und welche lokalen Personen konnten ihn überzeugen, hier zu bleiben? Tauche selbst in die 
Geschichte ein und mache Richard Wagners Traum eines eigenen Festspielhauses wahr!

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 14:00 Uhr

Weitere Termine und Gruppenanfragen gerne per
Mail an kontakt@industriemuseum-bayreuth.de

Warum?

Angefangen hat alles mit unserer Leidenschaft für Lost Places. Auf der Spurensuche nach den verlorenen und vergessenen Orten unserer Stadt haben wir die reichhaltige Industriegeschichte Bayreuths entdeckt - die noch immer unter der kulturellen Strahlkraft Wagners und Wilhelmines im Verborgenen schlummert.

Doch Kultur und Industrie hängen seit jeher eng zusammen. Die Kultur Bayreuths, diese einzigartige Software, wäre ohne die industrielle Hardware der Manufakturen und Fabriken gar nicht erst entstanden. Weder hätte Wilhelmine ihr prachtvolles Opernhaus ohne ökonomische Basis finanzieren können, noch hätte Wagner sein originelles Festspielhaus ohne Überzeugungskraft und Kapital der Industriellen hier errichtet.

Industrie und Kultur sind zwei Seiten einer Medaille, bei uns im IMB soll die ganze Geschichte erzählt werden. Wer Bayreuths Kultur beschwört, darf von seiner Industrie nicht schweigen!

Industrieführungen in Bayreuth

Wer?

Unser Team: Carl-Philipp Hellmuth, Paul Redetzky, Lena Remmert, Markus Wiesel, Florian André Unterburger, Ulrike Färber, Felix Mork, Janina Kiekebusch, Dr. Marcus Mühlnikel (n.a.), Karl Schöne (n.a.).

Im Laufe des Jahres 2022 haben wir uns als Team aus ganz verschiedenen Bereichen zusammengefunden - Geschichte und Architektur, Wirtschaft und Digitales, Politik und Design - um ein ambitioniertes Projekt in die Tat umzusetzen: das Museum neu zu denken!

WAS?

Der begrenzte Raum der analogen Welt zwingt Museen bisher dazu, den Großteil ihres Katalogs im Keller zu deponieren. In Dauer- oder Sonderausstellungen können somit nur vorausgewählte Inhalte gezeigt werden. Digitale Technologien ermöglichen jedoch erstmals die Abbildung von Komplexität, welche unserer Realität näher kommt: dynamisch, farbig und multikausal - so wird jeder Besuch einmalig anders.

Unser Ausgangspunkt ist das digitalisierte Wissen. Es wird keine Standardroute durch das IMB geben, jede Person kann individuell durch das Netzwerk gehen und je nach Interesse Inhalte überspringen oder vertiefen - der vollständige Museumskatalog steht rund um die Uhr zur Verfügung.

Das Wissen ist in Industrie-Clustern (Genuss, Werk, Textil, Berg, Netz, Maschine) angeordnet, um die Vielfalt und Verflochtenheit zwischen Naturräumen und Industriekultur, zwischen Epochen, Familien und Kontinenten aufzuzeigen.

So kann Bayreuths Industriegeschichte als Teil global wirkender Prozesse und Transformationen erlebt werden. Dieses dynamische Verständnis von Geschichte eröffnet einen ganz neuen Blick auf den Wandel der Ordnungen und seine systemischen Zusammenhänge - jede:r soll hier erkunden, erforschen, entdecken können.

Impressionen

WIE?

Heute sind die meisten Informationen immer und überall zugänglich, somit ist nicht mehr das Wissen selbst, sondern dessen Vermittlung Herausforderung und Alleinstellungsmerkmal. Es ist nicht mehr genug, einfach nur Daten und Fakten durch Texte und Objekte bereitzustellen - daher möchten wir das Museum wortwörtlich vom Kopf auf die Füsse stellen.

Im IMB soll man mit allen Sinnen in ein Netzwerk eintauchen, das so komplex und verschlungen ist wie unsere Realität. Durch Bewegung und Berührung kann man neue Orte und Zeiten erschließen, visuelle, akustische und haptische Inhalte erwecken den historischen Alltag zum Erleben. Im Zentrum steht narratives und interaktives Wissen, textbasierte Informationen werden nur noch ein Baustein unter vielen sein.

Ob als Markgräfin oder Industrieller, als Fabrikarbeiter oder Weberin - man wird in verschiedenste Rollen schlüpfen können und dabei alleine oder gemeinsam Hinweise suchen oder Aufgaben lösen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Erst durch digitale Technologie wird dieses interaktive Konzept möglich und doch braucht es weiterhin einen tatsächlichen Ort, an dem Familie und Freunde für ein solches Event zusammenkommen können. Das Virtuelle mit dem Materiellen verbinden, Schnittstelle sein zwischen Kultur und Industrie, zwischen Wissenschaft und Wirtschaft - wir wollen einen Bildungs- und Erlebnisort schaffen, einen Ort, an den man gerne zurückkehrt und stets neue Perspektiven einnimmt. Erkunden, erforschen, entdecken - von den Spuren der Geschichte zum Spüren der Geschichte.

Unterstützen Sie uns mit einer Fördermitgliedschaft und lassen Sie das Industriemuseum Bayreuth (IMB) zur Realität werden!

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    Ich ermächtige den Verein, den oben angekreuzten Jahresbeitrag von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Förderverein Industriemuseum Bayreuth (IMB) e. V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

    Förderverein Industriemuseum Bayreuth (IMB) e.V., Brandenburger Straße 34A, 95448 Bayreuth
    Gläubiger-Identifikationsnummer DE94IMB00002558495

    Hiermit erkläre ich in Textform verbindlich meinen Beitritt zum Förderverein. Die Mitgliedschaft beginnt mit der Annahme der Beitrittserklärung durch den Vorstand und der Zahlung des ersten Mitgliedsbeitrages.

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